AnimFX "Wind":
  
  Mit dem AnimFX "Wind" können Sie einzelne Körper eines Dreiecksobjektes in eine
  vorgegebene Richtung verwehen und dabei drehen unter Berücksichtigung eines
  Zufallsfaktors.
  Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie mehrere Dreiecksobjekte (z.B. in Form von
  Laubblättern) im Operationsmanager zu einem einzigen Dreiecksobjekt verschmolzen
  haben und nun die einzelnen Körper getrennt voneinander verwehen lassen wollen.
  Aber auch bizarre Verformungseffekte lassen sich mit AnimFX "Wind" verwirklichen,
  wenn die einzelnen Körper durch gemeinsame Punkte miteinander verbunden sind.
  
  Voraussetzung:
  Diejenigen Körper, die Sie mit dem AnimFX "Wind" verwehen lassen wollen, müssen
  den Namen des dazugehörigen Dreiecksobjektes besitzen, gefolgt von einer fort-
  laufenden Endnummer. (Beispiel: Heißt Ihr Dreiecksobjekt "Wind", müssen Sie die
  Körper, die Sie bewegen wollen, "Wind1", "Wind2" usw. benennen.)
  
  Beim AnimFX "Wind" sind 13 animierbare Parameter vorhanden:

  min. X/Y/Z-Drift (1-3):
   Hier stellen Sie ein, um wie viele Einheiten die Körper in X/Y/Z-Richtung
   mindestens pro Sekunde verweht werden sollen.
  max. X/Y/Z-Drift (4-6):
   Hier stellen Sie ein, um wie viele Einheiten die Körper in X/Y/Z-Richtung
   höchstens pro Sekunde verweht werden sollen.
  Schwerkraft:
   Hier wird festgelegt, wie schnell die verwehten Körper zu Boden fallen.
   Schwerkraft 1 würde bedeuten, daß die verwehten Körper pro Sekunde um eine
   Einheit an Flughöhe verlieren.
  min. X/Y/Z-Drehung (8-10):
   Hier stellen Sie ein, um wie viel Grad die Körper in X/Y/Z-Richtung mindestens
   pro Sekunde gedreht werden sollen.
  max. X/Y/Z-Drehung (11-13):
   Hier stellen Sie ein, um wie viel Grad die Körper in X/Y/Z-Richtung höchstens pro
   Sekunde gedreht werden sollen.

  Hinweise:
  Es müssen keine Snaps gesetzt werden, wenn die Verwehung konstant bleiben soll.
  AnimFX "Wind" verwendet ein Duplikat Ihres ausgewählten Dreiecksobjektes, so daß
  Sie hinterher an Ihrem Dreiecksobjekt unverändert weiterarbeiten können.
  Sind die einzelnen Körper durch gemeinsame Punkte miteinander verbunden, kann dies
  zu einer Deformierung des Dreiecksobjektes führen. Wollen Sie das verhindern, können
  Sie die Körper mit der Funktion "Schneiden" (Scherensymbol) im Körpereditor von den 
  anderen Körpern trennen.

  © Patrick Walter